Zusammen mit Ihrem Hund SUP zu unternehmen kann großen Spaß machen, es kann aber auch durchaus sein, dass Ihr Vierbeiner eine ganz andere Meinung hat.

Geben Sie Ihrem Hund die Wahl, ob er mitkommen möchte oder nicht, und bauen Sie ihn Schritt für Schritt auf, damit Sie die größte Chance haben, dass Ihr Hund diesen Ausflug als unterhaltsamen Ausflug erlebt!

Machen Sie sich bewusst, dass der Hund keine Kontrolle über das Wasser oder das SUP selbst hat. Der Sup ist für den Hund oft ein neuer Gegenstand, fühlt sich instabil an und geht ins Wasser, wo Ihr Hund wahrscheinlich noch nie war.
Deshalb hier einige allgemeine Tipps für ein entspanntes Abendessen mit Ihrem Hund. Gehen Sie nicht einen Schritt weiter, bis Ihr Hund im vorherigen Schritt Entspannung zeigt. Zeigen Sie Ihrem Hund Anspannung, versuchen Sie es etwas länger oder unterbrechen Sie die Aktivität für Ihren Hund und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Lassen Sie den Hund von jemand anderem an der Seite halten und paddeln Sie selbst über den See!

Ihr Hund ist mindestens 1,5 Jahre alt und weist keine körperlichen Beschwerden oder Einschränkungen auf. Dies liegt an der Instabilität, dem Gleichgewicht und der Muskelkraft, die das Abendessen von Ihrem vierbeinigen Freund erfordert.

• Lassen Sie den Hund zunächst an Land mit dem SUP vertraut machen. Beobachten Sie gemeinsam das Getränk und lassen Sie den Hund daran schnüffeln. Belohnen Sie jeden Versuch, auf die Planke zu treten.
• Streuen Sie etwas Futter auf die Matte, damit sich Ihr Hund daran gewöhnt, dass das SUP etwas wackeln kann.
• Wenn dies gut geht und der Hund wieder gehen möchte, versuchen Sie, ihn mit einem Keks über das SUP laufen zu lassen.
• Lassen Sie den Hund mehrmals auf der Matte sitzen und belohnen Sie ihn. Dies ist der Ort, an dem Ihr Hund schließlich beim Essen sitzen sollte.
• Stellen Sie sich hinter den Hund, sodass Sie sich bereits in der richtigen Position befinden. Nehmen Sie das Paddel und bewegen Sie es vorsichtig hinter dem Hund hin und her. Belohnen Sie Ihren Hund dafür, dass er an Ort und Stelle bleibt.
• Stellen Sie das Brett ins Wasser und bitten Sie Ihren Hund auf dem Brett neben der Matte. Halten Sie die Planke so, dass sie sich kaum bewegt.
• Gehen Sie neben dem Hund im Wasser und bewegen Sie das Brett vorsichtig hin und her
• Klettern Sie auf das Brett und bleiben Sie in der Hocke.
• Das Wechseln der Paddel kann beeindruckend wirken oder Ihr Hund kann durch die Tropfen Angst bekommen. Bewegen Sie das Paddel also weiterhin langsam hinter Ihrem Hund her.
• Bleiben Sie nah an der Seite, bis Sie bemerken, dass sich Ihr Hund entspannt.
• Ändern Sie die Geschwindigkeit, manchmal hilft es, zur Entspannung etwas schneller zu fahren, manchmal ist das kontraproduktiv.
• Behalten Sie Ihren Hund im Auge und respektieren Sie seine Meinung zu diesem Ausflug!